18/01/2025 0 Kommentare
Luft holen ohne Panik - der Atem in mir - Kontemplative Meditation
Luft holen ohne Panik - der Atem in mir - Kontemplative Meditation
Wir leben in atemlosen Zeiten. Schlechte Nachrichten, laut vorgetragene Standpunkte und rücksichtsloses Verhalten machen uns eng und erschweren die Wahrnehmung des Positiven in unserem Leben. Wie gehen wir mit Sorgen, mit kreisenden Gedanken und Gefühlen um, die uns nicht loslassen und uns den Atem nehmen?
Was kann dabei helfen? Das Fastenmotto der evangelischen Kirche „Luft holen - sieben Wochen ohne Panik“ will uns erinnern, inne zu halten und mal wieder Luft zu holen. Hierbei ist es besonders wichtig, auch wieder auszuatmen. Gerade das Ausatmen stimuliert den Parasymphatikus und bringt uns in Entspannung und ins seelische Gleichgewicht. 20.000 Mal am Tag atmen wir ein und aus - und merken es meist gar nicht. Richten wir aber unser Bewusstsein auf den eigenen Atem, führt er uns in die Stille. Dies können wir üben.
Im kontemplativen Schweigen lauschen wir nach innen, in die Stille und auf den eigenen Atem. Und können wieder mit Gelassenheit und Frieden Kontakt aufnehmen. In dieser stillen Meditation beeinflussen wir den Atem nicht. Wir schauen einfach zu, wie er unseren Körper von innen sanft bewegt. Wir überlassen uns dieser Atembewegung und geben Kontrolle ab. Auf den eigenen Atem können wir vertrauen. Er ist immer da, unser zuverlässiger Anker. Gedanken und Gefühle können zur Ruhe kommen.
Ablauf: Impulsvortrag | Meditation | Körperübung | Meditation | Austausch
Mittwoch | 19.3., 26.3., 2.4., 9.4. | 19.00-20.15 Uhr in St. Johannis | Sakristei
Die Meditation ist gegenstandslos und ökumenisch offen. Die Teilnahme an allen Terminen ist hilfreich für die Vertiefung, einzelne Abende sind möglich. Bitte melden Sie sich an, da die Plätze begrenzt sind: Liliane Ortwein | liliane.ortwein@icloud.com
Raum für spirituelle Wege e. V. - Zen und Kontemplation
Kommentare