Neues aus dem GKR im März 2025

Neues aus dem GKR im März 2025

Neues aus dem GKR im März 2025

# Neues aus dem GKR

Neues aus dem GKR im März 2025

Liebe Gemeinde,

mit zwölf anwesenden Stimmberechtigten musste der GKR am Mittwoch gleich zu Beginn eine wichtige Entscheidung treffen: Wer soll die Nachfolge des aus Krankheitsgründen von dieser Position zurückgetretenen Fabian Eidtners im GKR-Vorsitz übernehmen? Es wurde eine einstimmige Wahl: Larissa Bothe ist neue Vorsitzende, die laut eigenem Bekunden in sehr große Fußstapfen tritt. 11 ½ Jahre lang hat Fabian Eidtner vorbereitet und geleitet, vier Gemeinden in ihre Fusion geführt und die Großgemeinde bei ihren ersten Schritten an die Hand genommen. Er hat die neue Gemeinde nach innen und außen wirkungsvoll vertreten. Dem GKR bleibt er als Ältester erhalten und auch seine Prädikantenstelle wird er weiter ausfüllen. Uns bleibt der Dank für seinen großen Einsatz, für all die investierte Zeit und Kraft, und Wünsche für eine sehr baldige Genesung.  

Nach dem Beschluss nahm Larissa Bothe ihre neue Position im Gremium räumlich und auch organisatorisch ein und führte durch die weitere Sitzung. In dieser ging es im Folgenden um nicht-evangelische Trauerfeiern in unseren Kirchräumen, die wir als Vermietungen zulassen wollen, sofern feste Regeln eingehalten werden. Diese Regeln beinhalten, dass im Rahmen der Trauerfeier nicht-kirchliche Redner*innen keine Amtstrachten oder Vergleichbares tragen, dass der christliche Glaube nicht verächtlich gemacht werden darf und in unseren Räumen keine Verhüllungen von Zeichen des christlichen Glaubens erfolgen.

Von dieser organisatorischen Immobilienangelegenheit ging es direkt weiter zu den vielen Baustellen, die sich immer noch in unseren Räumen auftun. Einige als Anfragen oder erste Überlegungen, manche als bereits aktives Baugeschehen, andere werden es bis dahin nicht schaffen. Beraten wurde

  • über die Nachnutzung der auf zwei Stockwerke verteilten Räume der Kita Erlöser. Ideen bestehen, aber Entscheidungen können in diesem frühen Stadium noch nicht getroffen werden und auch das Kirchliche Verwaltungsamt KVA) ist darin involviert.
  • über die Tauben, die durch ein offenes Fenster den Turm der Erlöserkirche als neuen Wohnraum eroberten, sich dort vermehrten und leider alles dort Befindliche völlig verschmutzen. Sie werden durch ein professionelles Tauben-Einfang-Team entfernt werden. Allerdings zeigt sich, dass Tauben so einen Eingriff in den von ihnen neu besetzten Lebensraum inzwischen nicht mehr widerstandslos hinnehmen und sich in Folge von außen mit Schnabelkraft wirkungsvoll gegen verschlossene Glasscheiben wehren.
  • über die erfolgte Reparatur der Umwälzpumpe der Heizung in St. Johannis, was sicherstellt, dass wir nicht noch mehr Kältekirchen bekommen.
  • über die erforderlichen baulichen Nachbesserungen im Meerbaum-Haus. Eine architektonische Begehung hat stattgefunden, ein Angebot liegt vor.
  • über die Beschwerden des Grünflächenamts zu Verschmutzungen um KFG herum. Um unsere Grenzen der Zuständigkeit deutlich zu machen, soll als erste Maßnahme die Grundstücksgrenze der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche gekennzeichnet werden.
  • über das als Projekt angedachte Café im Chorsaal der Heilandskirche mit Außenterrasse darauf. Die Überlegungen wurde per Abstimmung mehrheitlich für beendet erklärt. An dieser Stelle lässt sich Geld sparen für andere Baustellen der Gegenwart und Zukunft.

Der Senat spart allerdings schon jetzt und streicht die Fördergelder für den Ausbau der Alten Turnhalle von St. Johannis, die nicht der Gemeinde gehört, zu einer Integrationskita. Diese hätte Teile unserer Parkflächen als Außengelände erhalten. Zudem entfallen zum 31. März 25 von Senatsseite Zuschüsse für die Familienbildung, die direkten Einfluss auf den Mittagstreff im Meerbaum-Haus haben. Wie damit umgegangen wird, dazu muss sich zunächst die Ev. Familienbildung verhalten.  

Nach soviel Bau, Putz und Sparkurs doch noch ein paar optimistische Farbkleckse aus dem Kulturbeirat: die derzeitige schwarz-weiß Foto-Ausstellung „Die im Dunkeln sieht man nicht“ blieb leider wegen der Kälte in der Heilandskirche und deswegen nicht möglicher Beaufsichtigung ihrem Titel folgend vorwiegend im Dunkeln. Dafür startet die nächste Ausstellung „Die Farbe spricht“ großformatig und bunt mit einer Vernissage am 26. April. Auf diese wird eine Zusammenarbeit unserer Gemeinde mit der Universität der Künste folgen mit einem Fokus auf der Farbe Blau im Zusammenspiel von Hintergrund, Licht und Kirchenfenstern.


Farbenfrohe Frühlingsgrüße aus dem GKR, 
Martina Knoll 

"Neues aus dem GKR" gibt es als Blog seit Januar 2022. Wenn Sie einmal chronologisch nachlesen wollen, was sich bei uns so tat, landen Sie von hieraus mit einem KLICK bei den gesammelten Berichten.    

 

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