Liebe Leser*innen,

Caspar, Melchior und Balthasar sind Könige oder Sterndeuter, männlich oder weiblich im Krippenspiel angelegt, aber auf jeden Fall positiv besetzte Rollen und dabei interkontinental besetzt. Sie waren willkommen – keine Stadtbild-Diskussion, keine No-Kings-Demonstrationen in Bethlehem an der Krippe – zu dieser Zeit, in der wahrlich nicht alles besser war, aber heute ist eben auch nicht alles gut. Und doch hoffen wir und glauben wir und lieben mit Bestand: beständig wie die Kindervorfreude im Advent, wie warme Wollsocken wärmen, wie Wandern und Reisen unterwegs bildet.

Wir blicken zurück auf die Vorgeschichte und die ersten zehn Jahre unserer Gemeinde und werbend voraus auf Projekte, Veranstaltungen, Events. Auf feierliche Gottesdienste und Empfänge, die die Gemeinde zusammen- und hoffentlich ins Gespräch bringen, denn der Austausch bleibt wichtig, um gemeinsam Segel zu setzen und mit unserem Schiff Gemeinde auch gegen den Wind zu kreuzen.

„20 * C+M+B +26“ – mit diesem Segenswunsch der Sternsinger gehen wir in das neue Jahr und stellen Ihnen ihr Wirken auch in der Ökumene vor. Wir gönnen uns mit Ihnen zum Jahreswechsel zudem online einen Ausblick vom Turm der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche auf das Feuerwerk und hoffen, dass Sie alle behütet sind und unsere Häuser für die nahe und ferne Zukunft gesegnet.

Für die Redaktion wünscht Ihnen allen
fröhliche Weihnachten und ein gesegnetes 2026

Martina Knoll

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